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SPD-Bundestagsfraktion lobt Otto-Wels-Preis zum Thema Europa aus

motiv_otto-wels-preis_2016Kreativität ist gefragt bei der „Zukunft Europas“. Die EU galt lange Zeit als ein Erfolgsprojekt für Frieden, kulturellen Austausch und wirtschaftlichen Aufschwung. Die jüngere Vergangenheit zeigt jedoch: Das gemeinsame Europa ist gefährdet. Aus diesem Anlass hat die SPD-Bundestagsfraktion einen Kreativwettbewerb für Jugendliche ausgeschrieben. Den GewinnerInnen winken Geldpreise und eine Berlin-Reise.

Otto Wels, Vorsitzender der SPD-Fraktion, hielt am 23. März 1933 die letzte freie Rede im Reichstag. Nur die verbliebenen 94 sozialdemokratischen Abgeordneten, wie der Bochumer Fritz Husemann, stimmten gegen das Ermächtigungsgesetz. Nach 1945 war die Europäische Integration die Antwort auf Nationalismus, Diktatur und Krieg, auf massenhafte Flucht und Vertreibung in Folge des nationalsozialistischen Völkermords.

Für die Lösung der heutigen Probleme kommt jungen Menschen eine besondere Bedeutung zu. Der SPD-Abgeordnete Axel Schäfer ist überzeugt, dass die „Generation 2000“ jetzt die Chance hat, die Zukunft mitzugestalten und die europäische Idee zu neuem Leben zu erwecken. Schäfer weiter: „Tendenzen einer Renationalisierung in Europa und offener Rassismus sind besorgniserregend. Europa darf nicht scheitern!“

Der Kreativwettbewerb „Zukunft Europa(s)“ richtet sich an junge Erwachsene im Alter zwischen 16 und 20 Jahren. „Die GewinnerInnen laden wir im Mai zur Preisverleihung nach Berlin ein“, kündigt Axel Schäfer an. Das Teilnahmeformular ist unter www.spdfraktion.de/ottowelspreis abrufbar. Einsendeschluss ist der 29. März 2016.