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Das Schicksal Griechenlands hängt am seidenen Faden

© Elis Lasop - Fotolia.com
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Unterschiedliche Medien berichteten am 03. Juni 2015 über die Aussagen von Axel Schäfer MdB zur aktuellen Lage Griechenlands u.a.:

BILD.de
[…] Und die Zeit wird knapp und knapper! „Der griechische Patient befindet sich unmittelbar vor dem Herzstillstand”, sagte der SPD-Europapolitiker Axel Schäfer am Mittwochmorgen. „Das Schicksal Griechenlands hängt am seidenen Faden“, so Schäfer weiter. […] www.bild.de

Frankfurter Neue Presse
SPD-Europapolitiker: Griechenland „vor Herzstillstand“
Berlin. Der SPD-Europapolitiker Axel Schäfer hat die Partner Griechenlands zu Kompromissbereitschaft in der Schuldenkrise aufgerufen: „Der griechische Patient befindet sich unmittelbar vor dem Herzstillstand”.
„Das Schicksal Griechenlands hängt am seidenen Faden”, sagte der SPD-Fraktionsvize, sagte Schäfer der Deutschen Presse-Agentur mit Bezug auf eine bis Freitag notwendige Zahlung Athens an den Internationalen Währungsfonds (IWF). „Wer die Stabilität des Euro am Ende von einer 300-Millionen-Euro-Überweisung an den IWF abhängig macht, setzt leichtfertig die Glaubwürdigkeit und Zukunftsfestigkeit der Europäischen Union aufs Spiel.” Schäfer forderte auch die griechische Regierung zu Kompromissen auf. „Auch die Regierung in Athen muss endlich erkennen und akzeptieren, dass sie auf die Unterstützung der Partnerländer angewiesen ist.” Der griechische Regierungschef Alexis Tsipras reist heute zu einem Treffen mit EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker nach Brüssel. Der Besuch findet auf Einladung Junckers statt, wie die Regierung in Athen am späten Abend mitteilte. Im Mittelpunkt der Unterredungen werden nach Regierungsangaben in Athen die griechischen Reformvorschläge und Vorstellungen der Geldgeber über das weitere Vorgehen in der griechischen Finanzkrise stehen.
Ohne Reformen und weitere Sparmaßnahmen kann Athen nicht auf weitere Finanzhilfen hoffen. Viel Zeit hat die griechische Regierung nicht. Allein im Juni muss Athen knapp 1,6 Milliarden Euro an den Internationalen Währungsfonds (IWF) zurückzahlen.
www.fnp.de