Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games
Der Bochumer Bundestagsabgeordnete Axel Schäfer (SPD) äußert sich enttäuscht darüber, dass die Evaluierungskommission des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) entschieden hat, den Bundesstaat Queensland mit Brisbane in Australien für die Olympischen Spiele 2032 zu empfehlen.
Axel Schäfer: „Dadurch hat die Initiative Rhein-Ruhr-City, die sich für die heimische Austragung von Olympia stark gemacht hat, einen Rückschlag erlitten. Umso wichtiger ist es jetzt, dass die Universiade, die Weltsportspiele der Studierenden, in das Ruhrgebiet zu holen. Das wäre eine herausragende Visitenkarte für den Sportstandort Deutschland und eine Gelegenheit, Deutschland als sportbegeistertes, gastfreundliches Land und hervorragenden Ausrichter von Sportgroßveranstaltungen zu präsentieren.“
Die Planungen gehen zurzeit davon aus, dass die Wettbewerbe in den Städten Bochum, Düsseldorf, Duisburg, Essen, Krefeld und Mülheim stattfinden sollen.
Axel Schäfer ist begeistert von der Idee, zu zeigen, was das Revier kann. „Wir sind hier Basis für eine Art der Völkerverständigung, die dem Ideal der Olympischen Spiele sehr nahekommt. Die Besucherinnen und Besucher würden sicher ein ganz besonderes Sportfest erleben können.
Mit einem Erfolg der Universiade hat Deutschland auch größere Chancen auf Olympia, auch wenn das erst 2036 sein sollte.
Die studentischen Spitzensportveranstaltungen mit inzwischen durchschnittlich 10.000 Teilnehmenden aus 170 Ländern haben sich zum größten Multisportevent nach den Olympischen und Paralympischen Sommerspielen entwickelt. Die FISU World University Games sind inzwischen ein fester Bestandteil des internationalen Wettkampfkalenders. Sie ziehen sowohl etablierte studentische Top-Athletinnen und -Athleten an als auch Sportlerinnen und Sportler, die noch den Anschluss an die Weltspitze suchen und erste Erfahrungen auf internationalem Parkett sammeln.
Als stv. Mitglied im Sportausschuss ist Axel Schäfer in der SPD-Fraktion zuständig für den Hochschulsport.